In Baden an der Oberen Kehlstrasse entsteht ein Naturgarten

In den nächsten Monaten werden wir regelmässig die verschiedenen Schritte dokumentieren, wie ein Naturgarten entsteht. Geplant sind 3 verschiedene Teiche, ein Feuchtgebiet, zwei kleine Bächlein, Steininseln usw. Es werden nur einheimische Pflanzen eingesetzt. Vieles soll von alleine entstehen. Wir möchten auch zeigen, wie dieses Gebiet von unseren Tieren besiedelt wird.


Mit einem Klick könnt Ihr Euch den Plan der Gartengestaltung ansehen: Projekt Naturgarten. Zusammen mit Salamander ist der Naturgarten entstanden: http://www.salamander-garten.ch/der_naturgarten_portrait.html

 

Ihr könnt die nachstehenden Pflanzlisten, die auf dem ganzen Areal als Pflanzen eingesetzt wurden, ansehen:

Pflanzliste im Gelände (pdf)

Pflanzliste in den Bach- und Feuchtgebieten (pdf)

Pflanzliste im Waldgebiet (pdf)


Bei der Entwicklung des Naturgartens haben wir zu dritt laufend fotografiert: Andreas, Arsin und Bea Grünig.

Die Zeitschrift Bioterra hat eine Reportage über unseren Garten gemacht. Schon auf der Frontseite sieht man einen Ausschnitt vom grösseren Teich. Siehe unten:

SIB Baubiologie, Fachzeitschrift der Schweiz. IG für Baubiologie, Bauökologie
SIB Bauportraet.pdf (830.2 KiB)
Grüne Quelle, Zulauf Kundenmagazin
Gruene Quelle - Herbst 2014, Zulauf.pdf (2.5 MiB)
Die Gärtner arbeiten gerade am Klärteich. Vorne hat es einen Weichselbaum, der mit Bambusrohre geschützt ist.
Hier ist der Klärteich schon etwas tiefer. Anschliessend wird er befestigt und mit Sand ausgekleidet.
Das Rohr vom Bach wird freigelegt!
Der Klärteich soll später einmal das Wasser vom Dach, das über einen Holzkanal führen wird, zur Reinigung dienen.
Das Wasser vom Klärteich fliesst weiter in diesen Bachlauf bei starkem Regen.
Die Trockenmauern für die Reben sieht man von der Strasse aus.
Bei diesen kalten Temperaturen ist der Klärteich komplett zugefroren!
Das Bächlein plätschert ganz leise dahin!
Die Sumpfdotterblume (Caltha palustris) ist eine Pflanze aus der Familie der Hahnenfußgewächse (Ranunculaceae).
Enten haben den Weg in Teich gefunden!
Die Sumpf-Gladiole (Gladiolus palustris) ist eine Pflanzenart der Gattung Gladiolen (Gladiolus) aus der Familie der Schwertliliengewächse (Iridaceae).
Die Schwanenblume "Butomus umbellatus"oder Wasserviole genannt, ist aus der Familie der Schwanenblumengewächse (Butomaceae). Sie gedeiht als Sumpfpflanze an Gewässerufern und in Feuchtgebieten. Verschiedene Libellen haben sich eingefunden.
Mit den Tieren zum Fotografieren ist das so eine Sache. Man hört sie zum Teil in der Nacht, tauchen ins Wasser ab, sind schnell wieder weg usw. Also ich habe folgende Tiere u.a. schon entdeckt, Rehe, Frösche, Kröten, Molche, Eidechsen, Libellen.
Verschiedene Molche haben sich in den Teichen und in den Bachgebieten eingefunden.
Die Frösche haben sich von alleine eingefunden. Momentan tummeln sich viele kleine Frösche im und um den unteren Teich herum.
Die gelbe Schwertlilie (Iris pseudacorus) ist eine Pflanzenart in der Familie der Schwertliliengewächse (Iridaceae).
Die sibirische Schwertlilie (Iris sibirica) ist eine Pflanzenart der Familie der Schwertliliengewächse (Iridaceae).
Beinwell (Symphytum officinale) gehört zur Familie der Raublattgewächse (Boraginaceae).
Die Akeleiblättrige Wiesenraute (Thalictrum aquilegiifolium), ist eine Pflanzenart, die zur Familie der Hahnenfußgewächse (Ranunculaceae) gehört.
Die Kartäusernelke (Dianthus carthusianorum) gehört zu den Nelkengewächsen (Caryophyllaceae).
Europäische Sumpfschildkröte, Emys orbicularis
Wir haben drei Sumpfschildkröten erhalten und zwar von Goran, der diese Spezies in der Schweiz schützt.
Dieses Jahr, 2014, haben sich schon viele Frösche eingefunden und geröhrt, sage ich dem. Auf der homepage http://www.karch.ch/karch/page-27400_de.html kann man hören, wie es tönt und zwar unter Grasfrosch.
Dieses Jahr hat es zum ersten Mal Froschlaich auch im oberen Teich, im unteren Teich sowieso. Doch haben wir ein Problem mit den Enten, die die kleinen Kaulquappen fressen.